Eine Entertainmentversicherung sichert den dauernden oder temporären Ausfall einer Veranstaltung ab. Wenn z. B. die Location einer großen Veranstaltung unbrauchbar wird (Brand, Hagel, Überschwemmung) oder ein Streik die geplante Veranstaltung platzen lässt, sind die bisher aufgewendeten Kosten umsonst investiert. Eine Entertainmentversicherung ist daher besonders für Veranstalter ratsam.
Versicherte Risiken der Entertainmentversicherung sind:
Die anfallenden Mehrkosten, die bei Unterbrechung oder Störung der Veranstaltung anfallen.
Die bereits gezahlten oder noch zu zahlenden Herstellungskosten, wenn die Veranstaltung nicht beendet werden kann oder vollständig ausfällt.
Da die Versicherungsbedingungen der Entertainmentversicherung von Versicherer zu Versicherer sehr unterschiedlich sein können, ist ein Vergleich zwischen den verschiedenen Anbietern der Entertainmentversicherung äußerst ratsam.
Bei einer Entertainmentversicherung bemisst sich die Versicherungssumme anhand des Gesamtbudgets (Netto-Herstellungskosten ohne Vorkosten, Rechte, Überschreitungsreserve, Finanzierungskosten und Treuhandgebühren), zusätzlich kann ein eventueller Gewinn mitversichert werden.
Außerdem ist es möglich, in die Entertainmentversicherung zusätzlich eine Non-Appearance-Versicherung (falls der „Star-Gast“ der Veranstaltung ausfällt) einzuschließen.
Die Prämie der Entertainmentversicherung richtet sich nach folgenden Kriterien: der gewünschten Versicherungssumme, dem Versicherungsumfang (z. B. inkl. Gewinnabsicherung) und der Laufzeit des Vertrages (1-3) Jahre.
Gängige Zahlungsweisen der Entertainmentversicherung sind: monatliche, viertel-, halb- oder jährliche Beiträge, wobei viele Versicherer bei jährlicher Zahlungsweise der Entertainmentversicherung auf den Ratenzahlungszuschlag verzichten.
Dieser Beitrag wird in naher Zukunft noch deutlich erweiterte Informationen für dich aufzeigen. Bitte hab etwas Geduld und besuche uns später erneut. Danke.