Oktober 2020: Versicherungsmakler aus Berlin als auch gebundene Vermittler aus Berlin leben – wie sehr viele Unternehmer des Mittelstands in Deutschland – in bewegten Zeiten, die auch an der Versicherungsbranche und seinen Vermittlern nicht schadlos vorbeigehen wird. Denn nicht wenige Kunden von Ausschließlichkeitsvermittlern und Versicherungsmaklern in Berlin sind aufgrund der aktuellen Lage zurückhaltender in Ihren Entscheidungen zum Thema Versicherungen geworden. Einige Kunden wurden aufgrund der gesetzlichen Einschränkungen im März und April diesen Jahres in die ungewollte Aufgabe des Betriebes getrieben. Manch ein Betrieb hat zudem – sofern er konnte – enorme Gelder in dies neuen Hygienevorgaben gesetckt, um den ‚Laden‘ offenhalten zu können. Viele Fitnesscenter und andere betroffene Unternehmer können davon ein ‚Lied‘ singen
Nach dem aktuellen Stand darf man davon ausgehen, dass ein nicht unerheblicher Teil der Vermittler für Versicherungen (in der BRD), durch die Maßnahmen und deren Folgen massiv betroffen werden. Weiterhin ist nun nahezu sicher, dass auch die Folgeerscheinungen der mittlerweile und offensichtlich unüberlegten Maßnahmen zur Eindämmung und Bekämpfung, inbesondere der Ausgangssperren und der diversen Kontaktverbote, monetäre Kurzzeitfolgen und Langzeitfolgen haben wird und bereits hat. Was das nun genau bedeutet, ist vielen noch gar nicht bewusst. Selbstverständlich kann man nicht seriös voraussagen wie es nun genau weitergehen wird. Festhalten kann man hingegen heute schon, dass die Pleitewelle vieler Unternehmen, spätestens nach ‚Freigabe‘ der vielen ‚aufgeschobenen Insolvenzen‘, erhebliche Folgeketten in Kraft setzen wird, die wirtschaftlich verbunden sind. Selbst unverbundene Unternhemen werden auch davon indirekt oder – sozusagen über Umwege – dennoch direkt betroffen sein.
Daraus folgen enorme Einnahmeverluste oder Insolvenzen für bereits jetzt angeschlagene Unternehmen und deren Angestellte als auch Umsatzeinbrüche oder gar Insolvenzen der kooperierenden Unternehmen, denen ebenso Aufträge wegfallen werden. So manch ein ‚gesund bilanzierendes Unternehmen‘ wird demzufolge von den noch nicht klar sichtbaren Zusammenhängen betroffen sein. Dies wird infolge zu einer deutlich erhöhten Arbeitslosigkeit führen, die den sog. Sozialstaat erheblich belasten werden. Da nun die Einzahler der ’sozialen Stützen‘ (gesetzliche verpflichtende Versicherungen) erheblich wegfallen werden, kommen die geldlichen Folgen des Umbruchs relativ schnell zu Tage. So werden das Arbeitslosengeld I, Arbeitslosengeld II und Renten der GRV am ‚Tag X‘ sehr wahrscheinlich nach unten angepasst werden müssen oder schlechterdings ausfallen. Selbst die gesetzliche Krankenversicherung wird vermutlich ihr Geschäftsmodell langfristig überdenken und vielleicht sogar überarbeiten müssen.
Infolgedessen werden – früher oder später – viele Kunden der Versicherungsmakler überlegen und nachrechnen müssen, Ihre privaten Absicherungen zu minimieren oder vielleicht gänzlich zu kündigen. Über die Sinnhaftigkeit muss oft im Einzelfall entschieden werden. Hir ist eine Beratung des Vermittlers sicherlich zu empfehlen. Obendrein geht es weder der Lebensversicherungsbranche noch den Banken monetär gut. Somit kommt Stück für Stück eine unbekannt große Welle der Planungsunsicherheiten auf alle ‚Zwangsbeteiligten‘ zu, die vermutlich den hart erarbeiteten Lebensstandard der Mehrheit in den Keller ziehen wird.
Hoffen wir, dass diese sehr fordernden Umstände geordnet für die Gesellschaft aufgefangen werden und sinnreich, also demnach nachhaltig neu strukturiert werden können. Falls nicht, werden daraus vermutlich weitere Verwerfungen des sozialen Miteinanders folgen. Aufgrund des immensen Ausmaßes der Verschuldung nahezu aller Staaten, stellt sich sogar die Frage nach einer grundlegenden Neuordnung des Geldwesens und derer Systeme. Vielleicht bringt man den Mut auf dieses gar nicht so komplexe Themenfeld für die Menschen aufzugreifen und eine sinnreiche und nachhaltige wirtschaftliche Neuordnung zu schöpfen. Man darf gespannt bleiben in diesem ‚Live-Krimi‘. Zyniker würden wohl auch von einer ‚Live-Satire‘ sprechen.
Zum Schluß möchten wir noch die dringende Empfehlung ausprechen, dass man als Versicherungsmakler aus Berlin und in den restlichen Bundesländern der BRD seinen Versicherungsbestand auf wahrscheinliche Ausfälle überprüfen sollte. Insbesondere sollte man seine Firmenbestände genauer unter die Lupe nehmen und gewisse Berufsgruppen, die schnell direkt von den aktuellen- und künftigen Maßnahmen zur sog. Eindämmung der Verbreitung betroffen sind und betroffen sein werden. Jetzt macht sich die oft mühevolle Datenpflege der einzelnen Kunden sicherlich bezahlt, um seine wirtschaftlichen Risiken verbessert einschätzen zu können. Wer nun vorausschauend aufgestellt ist, wird sicherlich den ein- oder anderen finanziellen Schock – aufgrund der zukünftigen Folgeerscheinungen – besser meistern können. Wir drücken Ihnen vom ganzen Herzen die Daumen dafür.
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